Ökologiezentrum

ist auf dem Gebiet des Umwelschutzes sachverständig und hat langjährige Erfahrungen nicht nur im Rahmen der Textilindustrie. Leiterin des Zentrums: Ing. Olga Chybová Telefon: +420 499 316 321, +420 732 721 210 E-Mail: chybova@inotex.cz

Angebot von Dienstleistungen und Produkten:

Entfärbung vom Abwasser aus der Textilindustrie / Abtrennung von Schwermetallen aus Textilabwässern / Spektrum akkreditierter Prüfungen und Analysen zur Vergabe des Umweltzeichens für Textilprodukte / Entwicklung von Sicherheitsdatenblättern für chemische Stoffe und chemische Zubereitungen gemäß Verordnung 1907/2006/EU / Spezialflockungsmittel zur Entfärbung von Abwässern / Spezialflockungsmittel zur Abtrennung von Schwermetallen aus Textilabwässern / Umweltfreundliche Technologien zur Verbesserung von Textilien / Beste erreichbare Technologien

Verfahren zur Entfärbung vom Abwasser aus der Textilindustrie

Fällungsmethode INOTEX entwickelte ein spezielles Flockungsmittel, das die im Wasser enthaltene organische – Reaktiv, Direkt-, Säurefarbstofe u.ä.selektiv ausfällt. Sie werden auf unläsliche Verbindungen gebracht, die man vom Wasser durch die Sedimentation, Flotation oder Filtration trennen kann. Dieses Flockungsmittel weist gute Wirksamkeit ebenfalls bei den Farbstoffen anderer technologischen Gruppen, wie z.B. Schwefel-, Küpenfarbstoffe aus. Die Entfärbungseffektivität beträt mehr als 90%.

Trennung von Schwermetallen aus Textilabwässern

Eine spezifische Eigenschaft des Abwassers ist es, daß in einigen Fällen die eingesetzten Schwermetallen in organischen Komplexen gebunden werden. Die so gebundenen Schwermetallen dann den üblichen Entsorgungsmethoden – Ausflockung und Klärung – widerstehen. INOTEX entwickelte ein spezielles Flockungsmittel, das die Komplexe von Schwermatallen im Textilabwasser in unlösliche Verbindungen bringt, die sich danach vom Abwasser separieren lassen. Gleichzeitig wird auch ein bedeutender Teil von Schwermetallen in Ionenform beseitigt.. INOTEX entwickelte ein spezielles Flockungsmittel, das die Komplexe von Schwermatallen im Textilabwasser in unlösliche Verbindungen bringt, die sich danach vom Abwasser separieren lassen. Gleichzeitig wird auch ein bedeutender Teil von Schwermetallen in Ionenform beseitigt.

Erstellung von Sicherheitsdatenblättern gemäß Verordnung 1907/2006/EU

Erstellung von Produktsicherheitsdatenblättern gemäß Verordnung 1907/2006/EU. Inhalt und Form der Sicherheitsdatenblätter entsprechen den Anforderungen der europäischen Gesetzgebung, sie können in tschechischer, deutscher und englischer Version erstellt werden. Mit Sicherheitsdatenblättern informiert der Hersteller über gesundheitliche, sicherheitstechnische, brandschutztechnische und ökologische Eigenschaften, insbesondere von chemischen Stoffen und Gemischen, über sichere Handhabung, Verwendung, Lagerung, Entsorgung und Maßnahmen im Falle eines Unfalls.

Spezielle Flockungsmittel zur Abwasserentfärbung

TEXAFLOK DCL Flockungsmittelserie
Applikation: Das Mittel sind zur Entfärbung vom Textilabwasser bestimmt. Anwendungsbeispiele: Das Mittel wird in separierte ausgeschöpfte Veredlungsflotten oder Spül- oder Waschwasser dosiert. Die Dosierung kann in einen separaten Becken oder direkt in den Maschinenauslass sowie in die Abwasserrmischung erfolgen. Die Separierung von Ausfällungen ist z.B. in der chemischen Kläranlage, in der primären Sedimentation oder im Aktivierungsbecken einer biologischen Kläranlage oder in der speziellen Sedimentations- oder Flotationsanlage möglich.

Spezielles Flockungsmittel zur Trennung von Schwermetallen vom Textilabwasser

TEXAFLOK METAL
Applikation: Das Mittel ist zur Trennung von Schwermetallen vom Textilabwasser bestimmt. Anwendungsbeispiele: Das Mittel dosiert man in separierte ausgeschöpfte Veredlungsflotten oder Spül- oder Waschwasser. Die Dosierung ist in einen separaten Becken oder direkt in den Maschinenauslass, ebenfalss in die Abwassermischung möglich. Die Separierung von Ausfällungen ist z.B. in der chemischen Kläranalge, in der primären Sedimentation oder im Aktivierungsbecken einer biologischen Kläranlage oder in der speziellen Sedimentations- oder Flotationsanlage möglich.

Umweltschonende Textilveredlungsverfahren

Die Einführung der Technologien (z.B. Färberei) mit höherem Ausnutzungsgrad von Einsatzstoffen, reduzierter Dosierung von Hilfsstoffen und daraus folgende niedriege Verschmutzung von entstandenenen Abwässern. Zugleich wird die Reduzierung der Verschmutzung sowie Kosten bei der Zusammenarbeit mit den Firmentechnologen erzielt.

Beste erreichbare Technologien

Die anhaltende Verschlechterung der Umwelt erfordert Änderungen im allgemeinen Ansatz zu ihrem Schutz. Eines der wichtigen Instrumente zur Gewährleistung des Grundsatzes der nachhaltigen Entwicklung sind die Grundsätze eines integrierten Ansatzes zur Reduzierung der Umweltverschmutzung, der insbesondere in der Industrieemissionsrichtlinie (IED) zur integrierten Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IPPC) zum Ausdruck kommt. Die IED-Richtlinie wurde unter der Nummer 2010/75/EU herausgegeben, dann wurde im Juli 2024 die neue Richtlinie 2024/1785/EU veröffentlicht, um sie zu ersetzen; Die Mitgliedstaaten haben nun 22 Monate Zeit, die Bestimmungen der Richtlinie in ihre nationale Gesetzgebung umzusetzen. In der Tschechischen Republik wird der Großteil der neuen Anforderungen in das Gesetz zur integrierten Prävention übernommen, während ein kleiner Teil im Luftschutzgesetz geregelt wird.
Ziel der Industrieemissionsrichtlinie ist die integrierte Vermeidung und Reduzierung der Umweltverschmutzung durch wichtige Industrieprozesse. Die in der Vergangenheit angewandte Umweltstrategie, die den Schutz einzelner Umweltbestandteile und den Schutz der Natur in den Mittelpunkt stellte, führte zu einem breiten Einsatz sogenannter Endtechnologien (Separatoren, Kläranlagen und Deponien), die sich in der Lösung bewährt haben aktuelle Umweltprobleme. Ihre Folge ist jedoch, dass sich die Verschmutzung von einem Umweltbereich auf einen anderen verlagert und die Anforderungen an natürliche Ressourcen und Produktionskosten steigen, anstatt die Umwelt insgesamt zu schützen. Eine moderne Umweltschutzstrategie nutzt Investitionsmaßnahmen für eine sauberere Produktion integriert in Produktionstechnologien. Die IED basiert auf einem integrierten Ansatz, was bedeutet, dass die erteilte Genehmigung die Gesamtauswirkungen der Anlage auf die Umwelt (Emissionen in Luft, Wasser und Boden, Abfallerzeugung, Rohstoffverbrauch, Energieeffizienz, Lärm usw.) berücksichtigen muss. Unfallverhütung, Standortsanierungsmaßnahmen).
Die Textilindustrie ist in der IED-Richtlinie als eine der Industrietätigkeiten aufgeführt, die unter die integrierte Umweltgenehmigung fallen; Dazu müssen Bedingungen gehören, die auf Schlussfolgerungen zu den besten verfügbaren Techniken (BVT) basieren. Diese sind das Ergebnis des Informationsaustauschs der Kommission mit Experten aus Mitgliedstaaten, Industrie und Umweltorganisationen, dessen Ergebnis Referenzdokumente zu BVT (sog. BREF-Dokumente) und Schlussfolgerungen zu BVT sind, die die Kommission in Form von BVT-Dokumenten herausgibt einen Durchführungsbeschluss. Im Januar 2023 wurde ein überarbeitetes BREF für die Textilindustrie herausgegeben. Die Schlussfolgerungen zu BVT für die Textilindustrie wurden von der Kommission im Dezember 2022 als Durchführungsbeschluss 2022/2508/EU veröffentlicht. Sie sind das Grundlagendokument für die Genehmigung und Festlegung verbindlicher Betriebsbedingungen, insbesondere für die Festlegung von Emissionsgrenzwerten. Für genehmigte Emissionsgrenzwerte gilt eine vierjährige Umsetzungsfrist ab dem Ausstellungsdatum; Neugeräte müssen umgehend eingehalten werden. In diesem Zusammenhang erfolgt schrittweise eine Überprüfung der erteilten integrierten Genehmigungen.
In der Textilindustrie fallen Unternehmen, die der Definition der in Anhang I aufgeführten Kategorie industrieller Tätigkeiten entsprechen, in den Geltungsbereich der IED-Richtlinie:
  • Vorbehandlung (Arbeitsgänge wie Waschen, Bleichen, Mercerisieren), Färben oder Endbehandlung von Textilfasern oder Textilien mit einer Verarbeitungskapazität von mehr als 10 t pro Tag

  • Oberflächenbehandlung von Stoffen, Gegenständen oder Produkten mit organischen Lösungsmitteln, insbesondere Veredeln, Bedrucken, Plattieren, Entfetten, Imprägnieren, Dimensionieren, Färben, Reinigen oder Imprägnieren, mit einem Verbrauch an organischen Lösungsmitteln von mehr als 150 kg pro Stunde oder mehr als 200 t pro Stunde Jahr.

InoTEX beteiligte sich an der Erstellung des Referenzdokuments zu den besten verfügbaren Techniken in der Textilindustrie durch persönliche Vertretung in der entsprechenden EU-Arbeitsgruppe in Sevilla. Es enthält auch einige nationale Referenzdokumente der EU-Mitgliedsländer. Es stehen Informationen darüber zur Verfügung, welche Techniken und Technologien als beste verfügbare Techniken in Betracht gezogen oder bereits definiert werden.

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